SEO Tipps für URLs

10 SEO Tipps für URLs, die mehr Besucher auf die Webseite bringen:

1. Lange URLs sind schlecht
Wenn Sie URLs in E-Mails mitsenden oder gar in gedruckten Erzeugnissen wiedergeben, werden Sie feststellen, dass die meisten mit einer solchen URL nichts anfangen können:
http://www.tchibo.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/eCS/Store/de/-/EUR/TdTchBrowseCatalog-Start;sid=5uEAg3FU4hEBNzk4k7YK53LJygPAT3tfhOQ=?CategoryName=phase_4
Die ist zu lang, um geklickt zu werden. Besser ist dann diese hier: http://www.werbepraxis-aktuell.de/marketing-glossar.html

2. Eine statisch erzeugte URL ist besser als eine dynamisch erzeugte
Dynamisch erzeugte URLs werden von dem Shopsystem oder dem CMS im Moment des Aufrufens erstellt und haben einen gravierenden Nachteil: Sie haben nach Ablauf des Besuchs auf Ihrer Website keine Gültigkeit mehr und können daher nicht als Links weitergegeben werden.

3. URLs ohne Sonderzeichen
z.B „&“ oder „?“, die häufig bei dynamisch erzeugten URLS vorkommen, führen zu besseren Suchergebnissen.

4. Je weniger Parameter in Ihrer URL vorkommen, desto besser wird sie aufgefunden
Im obigen Tchibo-Beispiel sind viele überflüssige Parameter enthalten, so zum Beispiel die Session-ID oder gar der Name des Software-Lieferanten Intershop. Für eine Google-Auswertung bringen diese Parameter nichts!

5. Eine URL sollte wichtige Keywords enthalten
Die im obigen Beispiel dargestellte URL von Werbepraxis aktuell enthält gleich mehrere Keywords, nämlich „Werbepraxis“, „aktuell“, „marketing-glossar“.

Enthält Ihre URL wichtige Schlüsselwörter, verbessern Sie die Auffindbarkeit bei Google ganz dramatisch!

6. Ein Keyword im Dateinamen ist besser als eines im Verzeichnisnamen
Wenn Sie Ihren Web-Auftritt über verschiedene Verzeichnisse und Unterverzeichnisnamen organisiert haben und diese aus wichtigen Schlüsselbegriffen bestehen, ist es perfekt. Nach Aussagen des Suchmaschinenexperten Stephen Spencer (Netconcepts) zieht Google Keywords in Dateinamen vor und bewertet sie höher, als wenn sie im Verzeichnisnamen vorkommen.

7. Zusammengesetzte Wörter mit Bindestrichen trennen und keinesfalls zusammenschreiben
Alternativ können Sie statt der Bindestriche (Minuszeichen) auch die Unterstriche einsetzen. Es ist also besser, „marketing_glossar“ oder „marketing-glossar“ zu schreiben als „marketingglossar“.

Die Schreibweise ist sogar unverzichtbar, um den Sinn von zusammengesetzten Wörtern den Suchmaschinen richtig darzustellen, beispielsweise „blumentopf-erde“ statt „blumentopferde“.

8. Der Domainname sollte ein wichtiges Schlüsselwort enthalten
Das gilt vor allem dann, wenn Ihr Firmenname nicht bekannt ist oder Sie einen Allerweltsnamen haben: also statt „erwinmueller.de“ lieber „mueller-taxiwerbung.de“.

9. Vermeiden Sie zu viele Bindestriche
Eine URL, die wiederum mehr als 2 bis 3 Bindestriche enthält, kann von Google als Spam bewertet werden und wird schlechter oder gar nicht gerankt.

10. Zu viele Keywords in einer URL schaden
Auch wenn Sie zu viele Keywords in Ihre URL packen, kann das diese spamverdächtig machen. Bei mehr als vier Keywords kann es bereits kritisch werden.

 

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