Beispiele Guerilla Marketing

Guerilla Marketing Beispiele mit wenig Budget –  Vermarktung mit großem Potential

 

Die Werbebotschaften, mit denen Kunden regelrecht bombardiert werden, nehmen heutzutage immer mehr zu. Befragen wir Kunden über den Inhalt dieser Botschaften, bleibt nicht viel in ihrer Erinnerung. Die sogenannte Standardwerbung hinterlässt keinen bleibenden Eindruck bei den Kunden.

An diesem Punkt beginnt es Guerilla Marketings

Mit wenigen Mitteln sollte ein Unternehmen in der heutigen Zeit große Wirkungen erzielen. Dazu zählen Dinge wie etwas Besonderes, Ungewöhnliches oder gar Unerwartetes. Hierbei steht also die Werbewirkung und nicht das Volumen der Werbung im Vordergrund.
Was verbirgt sich hinter dem Begriff und welche Guerilla Marketing Beispiele gibt es?

Guerilla – erstmals in der Antike aufgetaucht, bezeichnete im Ursprung eine Strategie in der Kriegsführung.

Dahinter verbarg sich der Kampf gegen eine Übermacht, in der es wenig Ressourcen gab und ein schnelles Handeln auf ungewöhnlichen Wegen unumgänglich war. Der Marketing-Experte Jay C. Levinson hat in den 80er Jahren diesen Begriff aufgegriffen.

Guerilla Marketing – Der Überraschungseffekt

Guerilla-Marketing wurde zu diesem Zeitpunkt zunächst als Angriffstrategie verwendet. Ziel war es, Maßnahmen der Konkurrenz abzuwehren oder gar zu blocken.
Inzwischen ist das Guerilla-Marketing als Marketingstrategie nicht mehr wegzudenken und hat sich etabliert.

Die Idee des Guerilla-Marketings ist einfach erklärt:
der Überraschungseffekt. Die Aktionen des Guerilla-Marketings sind anders und unberechenbar. Dazu gehört ebenfalls, dass sie gut und präzise geplant werden, um auf eine möglichst starke Werbewirkung abzielen zu können.

Werden Aktionen richtig angewandt und in die Praxis umgesetzt, ist das Guerilla-Marketing ein erfolgreiches Instrument zur Kundengewinnung werden und sein.

Starke Emotionen, verbunden mit einer derart ungewöhnlichen Verpackung der Werbebotschaft, prägt sich stark in den Köpfen der Kunden ein. Die positive Folge ist die Mund-zu Mund-Propaganda. Wir Menschen tauschen uns gerne über Lustiges, Ungewöhnliches und Auffallendes aus. Ein weiterer wichtiger und nicht wegzudenkender Vorteil ist, die Aufmerksamkeit der Presse zu erregen.

Somit wird diese damit regelrecht angelockt und berichtet über diese und jene Aktion. Was dann folgt ist mehr als positiv. Die Aktion wird verbreitet und die teuren Anzeigenplätze können gespart werden.

Formen des Guerilla-Marketing

Die Form des Guerilla Marketings sollte in sämtlichen Medien umgesetzt und verwirklicht werden, egal ob es einfache Anzeigen- oder Plakataktionen bis hin zu Guerilla- Stunts sind.

Es reicht von
– einfachen Anzeigenaktionen oder
– Plakataktionen bis hin zu
– Guerilla-Stunts.

Zu Guerilla Marketing zählen auch
– Mails an Kunden,
– Fahrzeugwerbung,
– Schleichwerbung bis hin zu
– Streetbranding,
– Projektionen oder
– sogar 3D- Installationen.

Wenig Aufwand, mit der die entsprechende Zielgruppe erreicht wird, um demzufolge die größtmögliche Wirkung zu erzielen.

Es geht hierbei nicht um eine spektakuläre Guerilla-Idee, sondern darum, die Zielgruppe zu überraschen und zwar lustig und abseits von den bisherigen Standardbotschaften.

Unser Tip: Beispiel Brautsalon Lecher
Brad Pitt ist Single Brautsalon LecherDurch die Verbindung von starken Emotionen und der ungewöhnlichen (und „andere“) Verpackung der Werbebotschaft, prägt sich die Aktion besonders stark beim Kunden ein.
Dadurch entsteht starke Mund-zu-Mund-Propaganda, da Menschen sich gerne über Ungewöhnliches, Lustiges und Auffallendes austauschen.

Ein weiterer Vorteil: Guerilla-Aktionen locken die Presse an. Oft wird über die über die jeweilige Aktion in der Presse berichtet. So verbreitet sich die Aktion weiter und es können teure Anzeigenplätze gespart werden.

> Beispiel Brautsalon Lecher

Photo by Michael Prewett on Unsplash